Hallo ihr Lieben 😉
Vor kurzem wurde ich von Pfefferkontor gefragt, ob ich nicht Interesse habe ihre hochwertigen Gewürze zu testen. Konkret ging es um „Tasmanischen Pfeffer“ und „Ceylon Zimt“. Vom biologisch angebauten Ceylon Zimt hatte ich bereits viel Gutes gehört, und so war ich gespannt darauf ihn das erste Mal selbst zu kosten.
Nachdem ich erst vorgestern eine süße Sünde gebacken habe, (wird euch in den nächsten Tagen auf dem Blog präsentiert) sollte es nun ein halbwegs gesundes Rezept geben.
Welche Frucht passt also besonders gut zum süß-herben Zimt? Mir fielen als erstes Äpfel ein. Ein Rezept war schnell gefunden und schon begann die große Äpfelschneiderei. Wisst ihr eigentlich, was für eine Herausforderung es ist, Äpfel in gleich dünne Scheiben zu schneiden? Ich habe mich unheimlich schwer damit getan. Wenn jemand dieses Rezept ausprobiert, was ich dringend empfehle, darf er mir gerne berichten ob es ihm besser gelungen ist 😀 Die Apfelringe sind von innen knackig und ummantelt mit einem leckeren Zimt-Pfannkuchenteig. Am besten noch lauwarm mit Zimt-Zucker genießen…
Rezept für ca. 20 Apfelringe in Zimt-Pfannkuchenteig
1TL Backpulver
3 EL Zucker
1 1/2TL Ceylon-Zimt
1 Prise Salz
250ml Buttermilch
30g Butter
2 Eier
6 kleine Äpfel
2. In einer zweiten Schüssel Buttermilch, flüssige Butter und die Eier verrühren.
3. Die Trockenmischung hinzufügen und mischen bis ein flüssiger Teig entsteht. Gegebenfalls noch etwas Buttermilch hinzufügen.
4. Äpfel waschen, entkernen und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden.
5. Etwas Öl in eine Pfanne geben und erhitzen. Nun die Apfelscheiben in den Teig tunken und kurz beidseitig anbraten.
6. Nach Belieben mit Zimt-Zucker bestreuen. Noch warm genießen! Am zweiten Tag könnt ihr sie auch in einer Pfanne anbraten 😉
Quelle: Zucker, Zimt & Liebe
Fazit
Ich muss sagen, dass ich wirklich einen Unterschied zum normalen Zimt geschmeckt habe. Der Ceylon-Zimt ist viel intensiver und so reichten bei den Apfelringen, anstatt vorgegebener 3EL, schon 1 1/2 TL des Gewürzes um ihnen einen tollen Geschmack zu verleihen. Den Tasmanischen Bergpfeffer habe ich bisher noch nicht getestet, was aber bald geändert wird.
Hier nochmal alle Informationen auf einen Blick:
Ceylon-Zimt
gemahlen // Bio // süßlich, warmes, leicht herbes Aroma // stammt von der Rinde des Ceylon-Zimtbaumes // weist nur ein Hundertstel des Cumarin-Gehalts auf, der in Cassia-Zimt vorkommt // Herkunftsland: Tansania // 80g in einer Frischhaltedose mit Aromaschutz und Stülpdeckel // Preis: 8,90€
Tasmanischer Bergpfeffer
ganze Beeren // herbe Süße & überraschende Schärfe zugleich //wachholderartiger Nachklang // für Eintöpfe, Schmorgerichte, Suppen und Fleisch gut geeignet // mit dem Mörser oder der Messerscheide zerkleinerbar // nicht für Pfeffermühlen geeignet // Herkunftsland: Tasmanien – Australien // 20g in einer Frischhaltedose mit Aromaschutz und Stülpdeckel // Preis: 11,90€
2 Comments
Mhh die sehen ja richtig lecker aus – und schwer scheint es auch nicht zu sein! Ich denke ich weiß was ich gleich noch aus der Tonne von Äpfeln mache, die irgendwer in diesem Haus angetragen hat und die da nun schon leider etwas länger dastehen… so werden sie bestimmt gegessen (;
Mhhhh die sehen echt richtig gut und lecker aus! Die muss ich unbedingt mal ausprobieren, hier liegen nämlich noch ein paar schrumpelige Äpfel rum. 🙂